Übergang vom Elternhaus in die Krippe/den Kindergarten
Wenn ein Kind in die Einrichtung kommt, ist es häufig das erste Mal, dass sich das Kind von seiner Familie jeden Tag für einige Stunden löst und eigene Wege in einer neuen Umgebung geht. Für Eltern kann es eine neue Erfahrung sein, dass nun weitere Personen an der Erziehung ihres Kindes beteiligt sind. Die gemeinsame Verantwortung erfordert Akzeptanz und gegenseitige Offenheit zwischen Ihnen als Eltern und dem Fachpersonal der Einrichtung. Es ist uns wichtig, eine harmonische Gruppenatmosphäre entstehen zu lassen, in der sich Ihr Kind angenommen und sicher fühlt. Nur so kann das Kind Vertrauen in die neue Umgebung und den Menschen aufbauen. Eine sichere Bindung zu einem unserer pädagogischen Mitarbeiter bietet dem Kind eine sichere Basis, von wo aus es beginnt, seine neue Umgebung zu erforschen und Beziehungen zu anderen Kindern und Erwachsenen in der Einrichtung zu knüpfen.
Im Krippenbereich werden die Eltern nach der Anmeldung zu einem Erstgespräch eingeladen. Hierfür erhalten Sie von uns einen Aufnahmebogen, den Sie ganz in Ruhe ausfüllen. Im Gespräch, bietet es uns die Möglichkeit, alle wichtigen, das Kind betreffenden Themen zu besprechen.
Am ersten Informationselternabend erhalten alle Eltern eine Willkommensmappe, in der Sie eine Übersicht über alles Wichtige für einen gelungenen Start in das Einrichtungsleben finden.
Für die Eingewöhnung im Kindergarten ist es uns wichtig, dass Sie und ihr Kind für einige Stunden zum Schnuppern in die Gruppe kommen.
Übergang von der Krippe in den Kindergarten
Um den Übergang von der Krippe in den Kindergarten so sanft wie möglich zu gestalten, haben unsere Kinder im Vorfeld die Möglichkeit, einige Zeit in den Kindergartengruppen zu verbringen. Die Erfahrungen, die das Kind in der Krippe bereits gesammelt hat, erleichtern den Einstieg in den Kindergarten.
Durch gemeinsame Spielzeiten und Aktivitäten mit dem Kindergarten wird es den Krippenkindern ermöglicht, das Personal und die Kinder der Gruppe wie auch die angrenzenden Räumlichkeiten und neuen Spielmaterialien bereits im Vorfeld kennen zu lernen.
Übergang vom Kindergarten in die Schule
Es ist uns wichtig, für die Kinder die bestmögliche Schulfähigkeit zu erreichen. Daher gibt es verschiedene Säulen, auf die wir uns in der pädagogischen Arbeit stützen. Hierbei streben wir die Ausprägung als auch Festigung bereits vorhandener Fähigkeiten Ihres Kindes an.
- Kognitive Kompetenz
- Mathematik
- Sprache
- Motorik
- Soziale Kompetenz
- Emotionale Stabilität
- Motivationale Voraussetzung
Innerhalb der Säulen befinden sich immer wiederkehrende Inhalte, welche man nicht spezifisch einem Bereich zuordnen kann.
Unsere Kinder erleben Übergänge jedes Jahr wieder. Schon die Dreijährigen haben die Gelegenheit an allen pädagogischen Angeboten teilzunehmen, ohne dass wir große Erwartungen an sie haben. In den darauffolgenden Kindergartenjahren erleben sie, dass sich ihre Position und Rolle in der Gruppe immer wieder verändert.
Im zweiten oder dritten Jahr sind es die Vorschulkinder, die sich in der Gruppe und im ganzen Haus am besten auskennen, die ihre eigenen Ideen einbringen und ganz maßgeblich das Gruppenleben beeinflussen.
Die Kinder sollen in den Jahren, bis zum Übergang in die Schule, ihre Persönlichkeit entwickeln können, als Individuum gestärkt werden und die Gemeinschaft einer Gruppe als selbstverständlich und wertvoll empfinden können.